Politik

Seit 250 Jahren derselbe Scheiß!

russland-ist-nicht-europa

Und es geht schon wieder los! Das, was die russische Armee unter Putins Fühurng in der Ukraine vollzieht, ist keine Neuheit. Wir machen das hier nun mit gelegentlichen Pausen schon seit 250 Jahren durch! Und nach jedem Mal wird Polens politische Position gegenüber Russland in all seinen verschiedenen Formen kritisiert. Des öfteren erhielt ich eine E-Mail mit einer an mich persönlich gerichteten Kritik, dass ich in einigen meiner Beiträge eine unnötige und unverständliche antirussische Haltung entgegenbringe. Andere waren überzeugt, dass mein Blog ein Propagandarohr für die polnische Regierung sei (als ob die russische Frage erst seit 2015 existiere). Der extremste Fall war derjenige eines Stalkers, der mich sogar wegen Volksverhetzung strafrechtlich verfolgen lassen wollte. Das alles musste ich mich wegen meiner Beiträge über polnisch-russische Geschichte und vor allem wegen meines Beitrages Russland ist nicht Europa, könnte es aber werden anhören. Seit dem 24. Februar 2022 herrscht in der Ukraine ein brutaler Krieg. Und es ist nicht so, dass man es nicht hätte ahnen können.

Deswegen widme ich diesen Beitrag all den Russenverstehern, die krampfhaft an den „besonderen Beziehungen zu Russland“ festhalten. Vielleicht ist jetzt, in Zeiten der Social-Media-Kriege, endlich der Zeitpunkt da, diese Perspektive fallen zu lassen und von Russland und den Russen zu fordern, den europäischen Weg einzuschlagen oder, endlich, ausgestoßen zu werden.

Entweder oder

Russland ist definitiv nicht Europa und wird es so schnell nicht werden. Würde Russland zu Europa gehören, müsste die Russsiche Föderation in ihre Einzelteile zerfallen, Russland als Teilstaat eigenständig werden und von seiner jahrhundertealten Imperialpolitik abkehren. Alle, außer der Westen Europas, wissen, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt. Entweder ist es die Demokratie oder der Imperialismus a la Russland. Dieses Land wird nur durch eine brutale Politik der Stärke zusammengehalten. Dieser Staat kein sich kein liberales Gedankengut erlauben, weil es sonst wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Schauen wir uns die zwei Wege genauer an.

Das imperiale Russland

russland-krake
Die russische Krake. 1877.

Spätestens seit der Schlacht bei Poltawa 1709 (Nordischer Krieg) befinden sich russische Soldaten nahezu ununterbrochen auf polnischem Staatsgebiet und verlassen Polen endgültig 1993. Lediglich zwischen 1921 und 1939 konnten die Polen sie zurückdrängen. Seit 1763, als in Warschau zum letzten Mal der König von Polen gewählt wurde, greift Russland ohne Umschweife in das politische Geschehen Polens ein oder gliedert das Land direkt in ihr Imperium ein. Was glauben Sie nun, wieviel Schönes und Positives in dieser Zeit für die Polen herausgekommen ist? Schauen wir uns das Mal an!

Die letzte Wahl des Königs von Polen Stanislaw August Poniatowski 1763 wurde vin russischen Einheiten „unterstützt“. Es folgten die drei Polnischen Teilungen 1772, 1793 und 1795, die auf Initiative der Zarin Katharina der Großen vollzogen wurden. Nahezu 750 Tausend Quadratkilometer wurden mit Unterstützung von Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt. Zwischen der zweiten und dritten Teilung kämpften die Polen aufopfernd für ihre Unabhängigkeit von Russland, wurden jedoch mit höchster Brutalität niedergeschlagen. Der Rache Russlands war das Massaker von Praga (heute östliches Weichselufer in Warschau). Russische Soldaten wurden aufgefordert die Polen zur Kapitulation zu zwingen, indem sie die Zivilbevölkerung massakrieren. Es starben bis zu 20 Tausend Zivilisten innerhalb eines halben Tages.

Der Wiener Kongress bestätigt die Eingliederung der polnischen Gebiete in das Imperium. Die internationale Weltgemeinschaft bestätigt formell die oben genannten Teilungen. Natürlich ist das Großfürstentum Litauen als Teilstaat der polnisch-litauischen Union in diesen Teilungen inbegriffen. Es beginnt eine Zeit der Russifizierung und Erniedrigung. 1830, 1863 und 1905 versuchten die Polen sich von den Ketten loszulösen. Jedes Mal wurden die Aufstände brutal niedergeschlagen, die Anführer der Aufständischen in der Warschauer Zitadelle hingerichtet oder, voller Mitgefühl, nach Sibirien abtransportiert. Es gibt in der polnischen Sprache sogar eine Bezeichnung für die Gefangenen in der Taiga: Sybirak! Urlaub in Sibirien? Deine Mutter ist schon da! Nach 1863 wurde von den Zaren angeordnet das von Polen bewohnte Land nur noch als „Weichselland“ zu bezeichnen.

Was ist das für ein Staat, vor dem man sich nur fürchten kann?

1918 wird Polen für 21 Jahre unabhängig. Aber das Ende des Krieges im Westen leutete den Krieg im Osten des Kontinents ein. Die Bolschewiken wollen in den Westen vordringen, um mit Hilfe von deutschen Arbeitern die neue Weltordnung zu schaffen. Polen steht im Wege und muss vernichtet werden. Der polnisch-sowjetische Krieg beginnt. Was die Russen 1919-1921 nicht erreichen, holen sie 1939-1945 nach und greifen Polen ohne Kriegserklärung an. Alles zum Schutz der unterdrückten Bevölkerung.

Zugleich helfen die Bolschewiken den Ukrainern von dem neuen System zu nutzen und verantworten bis zu 7 Millionen Tote, die an Hunger sterben.

Die Geschichte von den 20 Tausend ermordeten polnischen Offizieren in Katyn, Charkow, Smolensk und Miednoje, der Ermordung der Mitglieder der Untergrundarmee Armia Krajowa, die zu hunderttausenden Vertriebenen aus den östlichen Gebieten, die brutale Etablierung des kommunistischen System in der Volksrepublik Polen kennt man sicherlich zumindest im Ansatz.

Es folgen brutale Niederschlagungen von Aufständen in Polen, Ungarn, der Tschechoslowakei. Die Zeit der Solidarnosc in Polen ist geprägt von großen Aufopferungen. Und schließlich folgt das Jahr 1990.

Und haben alle wirklich gedacht, dass Russland jetzt demokratisch wird? Jedes Mal ist es derselbe Scheiß. Russland haut in regelmäßigen Abständen um sich und verursacht nur Schmerz und Leid. Was ist das für ein Staat, vor dem man sich nur fürchten kann? Russland hat sich im 15. Jahrhundert nach 200 Jahren brutaler Unterdrückung von der Goldenen Horde losgelöst und die gleichen Methoden bis ins 21. Jahrhundert mitgenommen. Von Aufklärung kann dort keine Rede sein!

So sieht der russische Imperialismus aus. Und er wird sich nicht ändern, solange dieser Staat weiterhin an seiner Regierungsform festhält. Seit 250 machen beobachten wir hier dieses Prozedere, immer und immer wieder.

Ein demokratisches Russland?

Gorbatschow war der einzige Staatsführer in Russlands Geschichte, der Russland an den zivilisierten Zeitgeist öffnen wollte. Er war entweder sehr naiv oder selbstaufopdernd. Naiv, wenn er dachte, dass die Sowjetunion nach der Perestrojka als Imperium weiterexistieren könnte. Selbstaufopfernd, wenn er gezielt das Imperium zu Ende bringen wollte. Das Imperium schrumpft, zieht sich zurück und schweigt.

Vom Westen war es definitiv sehr naiv zu glauben, dass Russland 1990 eine Demokratie unter besonderen Bedingungen wurde. Russland befindet sich traiditonell in einem dauerhaften Krieg. Aus russischer Perspektive ist es ein Verteidigungskrieg, der das Land in Sicherheit wahren soll. Um sich erfolgreich wehren zu können, muss das Einflußgebiet so weit im Westen wie möglich liegen.

Polen spricht ununterbrochen davon. Nicht ohne Grund. Die königlichen Berater rieten dem polnischen König 1514 sich dem Krieg zwischen Litauen und Russland anzuschließen, weil die Moskowiten zu weit in den Westen vordrangen. Polnische und russische Militäreinheiten standen sich im besagten Jahr bei der Schlacht bei Orscha zum ersten Mal in Geschichte gegenüber. Seitdem gibt es im Prinzip keine Atempause. Gemeinsam konnten Litauen und Polen, von 1384 bis 1569 in einer Personalunion und bis 1795 in einer Realunion vereint, die russischen Armeen für lange Zeit zurückdrängen. Unter Sigismund III. Wasa, dem gewählten König aus dem schwedischen Herrscherhaus, eroberten polnische Soldaten 1610 die Hauptstadt Moskau.

Was müsste also passieren, damit dieses hin- und her endlich aufhört? Russland müsste sich damit zufrieden geben, dass alle Nachbarstaaten ihren eigenen Willen haben und große Gebiete seines Reiches aufgeben. Ohne der geographischen Tiefe aus russischer Sicht weiß sich Russland jedoch nicht zu verteidigen und wird diesen Weg nicht freiwillig einschlagen.

russland-17-jahrhundert
Russland im 17. JahrhundertGabagool

Die Russen haben es in der Hand

Es wird Zeit, dass der Westen aufhört sich Hoffnung zu machen, dass Geld in Russland eine Rolle spielen könnte. Kein einziger Handelsvertrag, kein Schüleraustausch, kein Besuch eines russischen Dichters wird jemals etwas am imperialien Gedankengut der Politelite ändern können. Das russische Ballet, Dostojewski, Puschkin, Gogol, Bulhakov, Tolstoi, Solschenizyn. Ich verstehe, dass das ein großes europäischer Kultur ist. Aber schauen sie auch mal in die Bücher hinein! Dort geht es nur um Krieg, Leibeigenschaft und imperiale Politik. Die Werke sind ein Aufschrei des Verzweifelns. Schöne Literatur in Russland handelt von Gulags und Toten Seelen!

Entweder Imperialismus oder Demokratie! Russland ist heute geographisch und mental im 17. Jahrhundert. Die Russen müssen (!) von vorne anfangen und hoffentlich machen sie es dieses Mal auf die europäische Art und Weise! Aber nur sie haben es in der Hand. Es wird Zeit, dass sich dort etwas tut.

Antoni Administrator
Europäer mit polnischem Herz und deutschem Hirn! Eigentümer des Touristikunternehmens Walking Poland Group, lizenzierter Stadtführer in Warschau, Fotograf, Jurist (1. Staatsexamen), Redakteur
×
Antoni Administrator
Europäer mit polnischem Herz und deutschem Hirn! Eigentümer des Touristikunternehmens Walking Poland Group, lizenzierter Stadtführer in Warschau, Fotograf, Jurist (1. Staatsexamen), Redakteur

Kommentare(1)

  1. Lieber Antoni,

    ich möchte Dich aufmerksam machen auf die Ukraine Specials von Ralf Rath. Er ist Militärhistoriker und Direktor des Deutschen Panzermuseums. Ich glaube, die Specials passen in diesem Zusammenhang ganz gut, um einen anderen Blick auf das Geschehen werfen zu können. Seit längerem folge ich ihm auf YouTube und wurde hellhörig, als ich dort sah, dass er welche zur Lage in der Ukraine veröffentlicht hat. Für mich war die Reihe sehr interessant und nun begreife ich das Vorgehen der Kriegsparteien besser. Er versucht größere Linien, Herleitungen und Einordnungen und grundsätzliche Basics im Ukraine-Konflikt zu erklären.

    Ich habe zu den Specials ein kurzes Konspekt gemacht, dass, wie ich finde, hierzu ganz gut passt:

    1. Die T-Panzer in der Ukraine
    _________________________
    T-64, T-72, T-80, T-90 fahren und kämpfen in der Ukraine – was sind das für Panzer, die auf russische und ukrainischer Seite rollen. So verschieden, wie die T-Nummern (T-64, T-72, T-80, T-90…) das andeuten, sind diese Panzer nicht. Es ist nicht kriegsentscheidend, ob ein T-80 auf einen T‑90 oder ein T-64 auf einen T-80 trifft. Die Entwicklungssprünge sind nicht so groß, wie die Nummern dieses vermuten lassen. Sowjetunion hat in ihrer Militärdoktrin auf einfache Massenpanzer gesetzt. Qualitative Verbesserungen hat es gegeben, häufig genug wurden aber in den neuen Versionen nur die Mängel des alten ausgeglichen. Das heißt, es treffen in der Ukraine keine sehr unterschiedlichen Panzer aufeinander und es ist viel wichtiger, wie die Ausbildung der Truppe, die Ausbildung der Truppenführung, die Moral der Truppe ist. Also, der menschliche Faktor ist in diesem Krieg sehr wichtig.

    https://youtu.be/qNw4AVATU34

    2. Panzereinsatz nach sowjetischer Doktrin?
    ___________________________________
    Die T-Panzer wurden designt für eine Auseinandersetzung des Ostens mit dem Westen während des kalten Krieges, also für ein Schlachtfeld in Mitteleuropa.

    Die T-Panzer treffen schlechter, sie können nicht so im Gelände agieren, wie die Westpanzer. Sie sind verletzlicher. Aber das ist Teil der Doktrin. Die Theorie ist, T-Panzer werden aufgrund ihrer Masse auch unter horrenden Verlusten die West-Panzer ausschalten.

    Die T-Panzer sind nicht für den Einzeleinsatz gebaut worden, sondern immer für den Einsatz im Verband. Es ist nicht wichtig, ob der einzelne Panzer/Panzerbesatzung überlebt, sondern, ob der Verband sein Ziel erreicht. Es wird einkalkuliert, dass er ein Duell gegen einen West-Panzer wahrscheinlich verlieren wird. Aber weil er so leicht, so klein, so einfach gebaut ist, weil er so gebaut ist, dass er nur aufwendig repariert werden kann, weil die Zustände im Panzer für die Besatzung so unmenschlich beschränkt sind, kann man so einen kleinen Panzer bauen. So kann man effizient, schnell viele Panzer bauen. Auf einem Schlachtfeld sind die Bedingungen in der Regeln so, dass ein Panzer seine Leistungsfähigkeit sowieso nicht voll ausspielen kann. Also sind sie von ihrer Gefechtsfähigkeit so gebaut, dass sie gerade noch das können, was sie sollen und dann werden sie mit der Besatzung verbraucht. Genau so hat die Rote Armee die Wehrmacht besiegt.
    Die Frage ist, wie lassen sich diese Panzer unter den Verhältnissen in der Ukraine einsetzten? Bisher benutzt keine Seite die sowjetische Taktik. Sowjetische Prinzip ist es das Gefecht mit enormer Artillerieballung und Luftunterstützung zu eröffnen, punktuell ein Lücke in die Front schlagen und unter Inkaufnahme hoher Verluste durchzubrechen. In der Ukraine konnten die Russen bisher nicht kämpfen, wie sie es eingeübt haben. Eventuell haben sie gedacht, wenn sie nicht gleich brachial losschlagen, dass sie dann eher Chancen haben das Ukrainische Volk auf ihre Seite zu ziehen. Ihre Grundannahme war, sie gehen in Sicherheit vor. Man konnte das an den unendlich langen Fahrzeugkollonen sehen. Das hat offensichtlich nicht funktioniert, da der Widerstand viel kleinteiliger ist. Es gibt keine Front, die die Russen durchbrechen könnten. Die Panzer müssten jetzt als Infanterieunterstützung eingesetzt werden. Dafür sind sie aber nicht gebaut und dafür sind die Truppen nicht eingeübt. Sobald die Besatzungen irgendein Problem mit ihren Panzer hat, sei es ein Getriebeschaden oder im Graben festgefahren, lassen sie ihn einfach stehen und gehen. Das ist durchaus Teil der Doktrin.

    https://youtu.be/Wkb3Tb3ayk0

    3. Ein gescheiterter Blitzkrieg?
    _________________________
    Der russische Vormarsch in der Ukraine scheint nur langsam voranzukommen. Ist das ein Indiz dafür, dass die russische Planung gescheitert ist? Und was ist der Maßstab für „langsam“?

    Für die Russen ist ihr Vorgehen nicht katastrophal. Es ist langsam, vorsichtig, methodisch und warum sollte es auch nicht sein. Die Russen glauben, dass alle Vorteile auf ihrer Seite sind. Sie sind nur mit 200.000 Mann angetreten und müssen riesige Räume durchfahren. Der weltpolitische Aspekt ist abgehakt. Es gibt keinen Grund zur Hektik.

    https://youtu.be/nBtauTdpxPw

    4. Das Ende der Panzer?
    ___________________
    Drohnen, Javelins, RPGs und wenige Erfolge für die russischen Panzer: Läutet der Ukraine-Krieg das Ende des Panzers ein?

    …, Das Riesenproblem aller aktuellen Panzer ist, wenn etwas von oben kommt. …

    https://youtu.be/lZ9WLnVFxLI

    5. Clausewitz und eine „indische Lösung“ für den Ukraine-Krieg?
    _____________________________________________________
    Was kann uns die Geschichte zum Weg in den Ukraine-Krieg und aus ihm heraus erzählen?

    Wer Clausewitz liest, liest genau das, was jetzt passiert. Es ist eiskalte Politik, die ihre Fortsetzung auf dem Gefechtsfeld findet. Wer davon ausgegangen ist, das genau so etwas nicht passiert, ist realitätsfern. Putin hat jahrelang eine Strategie gefahren, die Ukraine zu destabilisieren und nach Möglichkeit zu isolieren. Letztendlich hat er eine Konstellation aufgefahren, wo er möglichst gut aufmarschieren konnte und als der Kulminationspunkt gekommen war, hat er den nächsten logischen Schritt getan und den Krieg begonnen. So wurde in Europa jahrhundertelang Politik gemacht. Bloß weil wir dieses Besteck aus unserer Politik verbannt haben, heißt es nicht, dass andere dieses nicht verwenden. Putins Politik ist nicht die Politik eines Wahnsinnigen, sondern er macht die alte klassische Machtpolitik und ist insofern berechenbar.
    Es ist also möglich zu projizieren, was für Lösungen für ihn dabei herumkommen können. Er denkt in den Kategorien Provinzen, Bodenschätze, Kornkammern, Bevölkerungen, Pufferzonen usw. Welches Ziel hat er eigentlich gemäß seines Weltbildes? Vor allem, wenn es nicht so optimal läuft, muss er ja gesichtswahrend aus der Sache rauskommen. Dann wäre für Putin eine indische Lösung denkbar. (Bevölkerungsaustausch zwischen Pakistan und Indien nach der Auflösung des Kronkolonie)
    Also: „Er kommt dem Brudervolk, dass keine eigene Existenzberechtigung hat, zur Hilfe und wehrt gleichzeitig die NATO-Einkesselung ab. Der Krieg läuft nicht so optimal, natürlich wegen der Einmischung des Westens.“ In dieser Situation ist eine indische Lösung nicht unlogisch. „Er bietet an, bis zum Dnjepr wird alles Ostukraine. Da können dann die guten Russen leben. Und im Westteil können dann die Verräter leben, die mit dem Westen rummachen wollen.“
    Dann wäre die Ukraine geteilt. Die Zeit spielt ihn da wieder in die Hände. Er kann das Land soweit niederhalten, dass die Ukrainer nachgeben müssen.

    Das ist natürlich alles Spekulation. Es zeigt aber wie historisches Wissen helfen kann, so etwas einzuordnen. Niemand weiß heute, wie der Krieg ausgeht.

    https://youtu.be/8Ls399CAAkw

Kommentare

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.